9. Mai 2024

Wein gut für die Gesundheit?

Was zunächst paradox klingt, hat in der Tat seinen Hintergrund. Denn gerade Weine können sich unter bestimmten Umständen positiv auf die Gesundheit der Menschen auswirken. Generell ist das Thema Alkohol in Bezug auf die eigene Gesundheit oftmals verpönt, was jedoch nicht immer ganz korrekt ist und zumindest einmal zur Diskussion gestellt werden sollte. Wann kann also ein Glas Wein gut sein?

Ein gutes Glas Wein kann positive Auswirkungen haben

Nicht selten gehört ein gutes Glas Wein als Genussmittel zum Essen oder um das Ambiente des Abends abzurunden. Vor allem der Riesling Dry gehört bei den Deutschen zu den beliebtesten Weinen. Im Gegensatz zum Rotwein ist es gerade der Weißwein, der eher aufgrund seiner geschmacklichen Balance massenkompatibel geworden ist. Ebenso ist der Riesling facettenreicher in der Kombination. Doch auch der Rotwein hat potentiell positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper. So haben Forscher herausgefunden, dass Rotweine den Blutdruck senken können. Wie bereits erwähnt, gehört ein Glas Wein bei vielen Deutschen zur allabendlichen Tradition. Ob es aufgrund des Genusses oder der Tatsache geschuldet ist, dass Wein das Gemüt ein wenig beruhigen kann. Vor allem nach stressigen Arbeitstagen kann ein Glas Wein wahre Wunder wirken. Doch ist der Wein wirklich gesund oder handelt es sich dabei nur um einen Mythos?

Ist Wein wirklich gesund?

Wer im Internet Nachforschungen bezüglich des Weingenusses anstellt, wird schnell auf eine kontrovers geführte Debattenkultur stoßen. Zu den allgemein geläufigsten Aussagen gehört, dass Wein in Maßen gesund ist bzw. gesund sein kann. Kaum jemand zweifelt diese Aussage an, denn kontrollierter Alkoholgenuss wird von den meisten akzeptiert. Doch wie genau kommt es zur Erkenntnis, dass Wein tatsächlich gesund ist? Schließlich enthält ein Glas Wein nicht gerade wenig Alkohol. Einige Wissenschaftler sprechen den Phenolen, die im Wein enthalten sind, positive Eigenschaften zu. Zu den Phenolen gehören auch die allseitsbekannten Tannine, welche vor allem im Rotwein zu finden sind. Die Tannine beschreiben die Gerbstoffe im Wein. Diese Gerbstoffe wirken sich unter anderem auf den Geschmack sowie auf die Farbe des Weins aus. Selbst auf der Seite der BKK24 Krankenkasse sind diesbezüglich positiven Eigenschaften dieser Tannine aufgelistet. Dennoch gilt, den Wein wirklich in Maßen zu genießen. Sofern der Genuss zudem nicht zur Gewohnheit wird, können Weine Arterienverkalkungen vorbeugen, die Risikowahrscheinlichkeit für Schlaganfälle und Infarkte minimieren sowie das Krebsrisiko senken.

Alles in allem kann Wein gesundheitsfördernde Eigenschaften mit sich bringen. Da aber im Wein relativ viel Alkohol enthalten ist, sollte diesbezüglich der Konsum kontrolliert werden. Nur so kann man von den positiven Auswirkungen des beliebten Rebsaftes profitieren.

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