Im Schlaf kommt es beim menschlichen Körper zu einer Regeneration, die dafür sorgt, dass wir tagsüber fit und voller Tatendrang sind. Neben alltäglichen Erschöpfungen sorgt der Körper im Schlaf auch dafür, dass Stress abgebaut wird. Somit kann der Schlaf als Schlüssel zu einem mentalen und körperlichen Wohlbefinden sein bzw. das Wohlbefinden massiv beeinflussen. Und dies ist eben auch teils die Krux an der Sache. Denn wenig und unausgewogener Schlaf kann den gesundheitlichen Zustand auch negativ beeinflussen. Doch ab wann redet man von einem gesunden Schlaf und wann sollten bei einem selbst die Alarmglocken läuten? Auf dem Portal Gesundheitsreport.com kann mitunter mit Mythen im Bereich Gesundheit aufgeräumt sowie sich hinsichtlich zu Tipps zur eigenen Gesundheit informiert werden. Im Allgemeinen spielt der Schlaf für die eigene Gesundheit eine sehr wichtige Rolle.
Wieviel Stunden sollten Menschen schlafen?
Die Frage nach der Dauer eines gesunden Schlafes ist in der Wissenschaft relativ eindeutig geklärt. So geht man davon aus, dass bei Jugendlichen acht bis zehn Stunden und bei Erwachsenen sieben bis neun Stunden den Idealfall in Regelmäßigkeit darstellen. Jedoch ist die Dauer des Schlafes nicht primär ein Indikator für die angestrebte Erholsamkeit. Vielmehr ist es die Qualität des Schlafes. Diese ist für den Laien im Vergleich zur Dauer natürlich wesentlich schwieriger einzuordnen. Viele Menschen fühlen sich den Tag über nicht ausgeruht und müde, obwohl diese genug Stunden geschlafen hatten. Sofern sich solche Tage häufen sollten, könnte ein Blick auf die Qualität des Schlafes geworfen werden.
Was passiert während des Schlafens?
Beim Schlaf unterscheidet man zwischen mehreren Phasen. Dies erste Phase, die meist fünf bis 30 Minuten andauert, ist die Einschlafphase. Diese Phase an und für sich macht lediglich zehn Prozent der Nacht aus. Wie ausgeprägt diese Phase ist, kommt auf die Person an und kann somit unterschiedlich lang sein. Nach der Einschlafphase folgt die Leichtschlafphase. Diese Phase ist für den Körper sehr wichtig, da diese schlussendlich die Tiefschlafphase einleitet. Die Leichtschlafphase umfasst knapp 50 Prozent unseres Schlafes. In dieser Phase ist der Körper ruhig und die Augen sind geschlossen. Jedoch ist der Mensch noch sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Ergo können Geräusche oder Lichteinflüsse den Schlaf negativ beeinflussen. Die Tiefschlafphase macht rund 20 Prozent des Schlafes aus und ist aus gesundheitlicher Sicht enorm wichtig. Grund dafür ist, dass in dieser Phase der Körper in den Energiesparmodus schaltet. Somit entspannt sich die Muskulatur und kann in der Zeit regenerieren. Auch die Atmung und der Herzschlag werden verlangsamt. Diese Phase ist somit für die Regeneration am wichtigsten. Menschen, die tagsüber erschöpft sind, haben meist eine zu kurze Tiefschlafphase.
Die mental wichtigste Phase folgt direkt nach der Tiefschlafphase und macht ebenfalls 20 Prozent des Schlafes aus: die Traumphase. Diese wird in Fachkreisen auch REM-Phase genannt. In dieser Phase verarbeitet der Körper das Erlebte. Der Name „REM“ setzt sich hierbei aus „Rapid Eye Movement“ zusammen, da sich in dieser Phase die Augen schnell hin und her bewegen.
Die Ursachen für einen ungesunden Schlaf können mannigfaltig sein. So können bestimmte Lebensumstände Grund für die innere Unruhe sein. Aber auch herkömmlicher Stress oder eine schlechte Ernährung können Indikatoren für einen Mangel an gesunden Schlaf sein.