Wusstest du, dass chronische Schmerzen eine der am weitesten verbreiteten Beschwerden der Welt sind? Von ihnen sind schätzungsweise 1,5 Milliarden Menschen betroffen. Ärzte behandeln Schmerzen normalerweise mit starken Arzneimittel, Antidepressiva beziehungsweise Antiepileptika. Die Medikamente können allerdings schwerwiegende Nebenwirkungen mit sich bringen und süchtig machen. Aber es gibt ebenso natürliche Schmerzmittel. Diese haben eine entzündungshemmende Wirkung und lindern so Schmerzen ohne Nebenwirkungen.
Schmerzmittel und ihre Nebenwirkungen
Achtung! Ärzte verschreiben ihren Patienten oftmals gewöhnliche und starke Medikamente. Nicht selten bringen diese starke und akute Nebenwirkungen mit sich. Dazu gehören zum Beispiel Magen-Darm-Erkrankungen oder Hautausschläge. Darüber hinaus kommt es häufig zu Langzeitschäden wie Nieren-, Leber- oder Muskelschäden.
Neben den herkömmlichen Schmerzmitteln hast du die Möglichkeit, auf natürliche Nahrungsergänzung zurückzugreifen. Sie wirken ebenso gut gegen Schmerzen und sind in der Lage, Entzündungsprozesse zu verlangsamen.
Dabei entstehen dir keine schädlichen Nebenwirkungen. Ich habe für dich eine Liste an natürlichen Schmerzmitteln zusammengestellt. Sie hemmen Ihre Entzündungen sowie chronischen Schmerzen sanft.
Teufelskralle
Die Teufelskralle kommt aus Südafrika. Allerdings kommt sie auch in Europa seit mehreren Jahrhunderten zum Einsatz. Die Teufelskralle wird hauptsächlich zum Schmerzlindern im Bewegungsapparat verwendet.
Durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften nutzen sie Menschen gerne zum Behandeln von Arthritis und Osteoarthritis, aber ebenso gegen Rückenschmerzen.
Weidenrinde
Studien mit Rheumapatienten belegten, dass Weidenrindenextrakt bereits nach zwei bis sechs Wochen die für Arthrose typischen Schmerzen senken kann.
Curcumin
Curcumin kann im Blut verschiedene Entzündungswerte reduzieren und eignet sich daher zur Behandlung von entzündungsbedingten Schmerzen.
Arnika
Unsere Großmütter behandelten bereits Muskelschmerzen, Sportverletzungen und Gelenkprobleme mit einer Tinktur oder Salbe, die Arnika enthielt. Es beschleunigt oberflächlich aufgetragen den Prozess der Heilung und vermindert die Schmerzen.
Proteolytische Enzyme
Proteolytische Enzyme sind dafür bekannt, dass sie während der Enzymtherapie Entzündungen im Blut reduzieren sowie Narbengewebe auflösen. Sie sind auch wirksam gegen Schwellungen, Wassereinlagerungen sowie Schmerz.
Weihrauch
Weihrauch verhindert verschiedene Prozesse im Körper, welche Entzündungen verursachen oder verschlimmern. So verhindert Weihrauch, dass das Immunsystem überreagiert, was vor allem bei Arthritis eine Schwierigkeit ist.
Es handelt sich nämlich um eine Autoimmunkrankheit. Auch Arthritis können Sie durch Weihrauch verbessern.
Ingwer
Ingwer wird hauptsächlich bei Gelenk- und Muskel schmerzen verwendet. Ebenso kann es Übelkeit und Migräne vermindern.
Omega-3-Fettsäuren
Sie senken Entzündungen, welche Ursachen von Schmerzen sein könnten. Omega-3-Fettsäuren haben sich bei der Behandlung von Arthrose als besonders wirksam erwiesen.
Astaxanthin
Es wirkt gut gegen Tennisellenbogen, Arthritis, das Karpaltunnelsyndrom und Muskelschmerzen.
Probiotika
Probiotika stärken die Darmflora und vermindern die Schmerzen.
Organischer Schwefel (MSM)
Der organische Schwefel fördert die Mobilität der Gelenke und stimuliert die Regeneration sowie Neubildung des Knorpelgewebes. Daher ist es super für das Behandeln von Osteoarthritis.
Magnesium
Magnesium wirkt hervorragend bei Durchblutungsstörungen, Muskelkrämpfen und einer reduzierten Versorgung der Körperzellen mit Nährstoffen.
Mythelierungsprozess
Die B- unterstützen den Methylierungsprozess. Ein Nahrungsergänzungsmittel, das den B-Vitaminkomplex enthält, kann als Methylierungsmittel wirken und Schmerzen lindern helfen.
Kurkuma
Das beliebteste Mittel mit entzündungshemmender Wirkung ist Kurkuma. In vielen indischen Speisen befindet sich der Hauptbestandteil des Currypulvers.
Bromelain
Dabei handelt es sich um ein aus einer Ananas stammendes Enzym. Es hat eine abschwellende Wirkung auf das Gewebe. Daher unterstützt es gut, wenn Sie z.B. gestürzt sind und sich verletzt haben. Ebenso bietet es Hilfe, wenn nach einer Operation eine unangenehme Schwellung auftritt oder eine dicke Entzündung entstanden ist.
Pfefferminzöl
Beim Pfefferminzöl handelt es sich um ein gutes und medizinisch bewährtes pflanzliches Mittel gegen Spannungskopfschmerzen. Geben Sie ein wenig Pfefferminzöl auf Ihre Schläfen. Auf der Haut fühlt sich das aus Pflanzen bestehende Schmerzmittel auf angenehme Weise kalt an und Sie werden ein leichtes Prickeln verspüren.
Knoblauch
Knoblauch nutzen Menschen seit Tausenden von Jahren als Heilpflanze. Bereits im alten Ägypten verwendeten sie es zum Behandeln von Tumoren, Herzproblemen, Würmern und Bissen. Als die ersten Olympischen Spiele in Griechenland durchgeführt wurden, haben die Athleten Knoblauch gegessen, um ihre Leistung zu verbessern. Während des Zweiten Weltkriegs setzten Menschen ihn als Antibiotikum gegen Wundbrand ein.
Capsaicinoide
Sie helfen, Verspannungen und akute Rückenschmerzen zu bekämpfen. Es gibt auch eine Reihe anderer natürlicher Schmerzmittel wie Knoblauch, Zwiebeln, echten Salbei sowie Gewürznelken. Du kannst leicht die für dich passende Nahrungsergänzung auf der Grundlage deiner Symptome auswählen.
Rosmarin
Rosmarin beschreibt ein mediterranes Gewürz. Weniger bekannt ist, dass die Heilpflanze seit dem Mittelalter zur Heilung genutzt wird. Rosmarin beinhaltet Bitterstoffe und ätherische Öle. Diese beeinflussen die Durchblutung. Das Rosmarinöl hat eine entspannende Wirkung und hilft bei Muskelschmerzen, Verspannungen und Rückenschmerzen.
Echter Salbei
Salbei bezeichnet eine alte Heilpflanze. In Ägypten verwendeten Menschen ihn zur Behandlung von Unfruchtbarkeit. Im Altertum war es üblich, Salbei bei Verdauungsproblemen und Zahnschmerzen zu nutzen. Echte Salbeiblätter enthalten viele ätherische Öle und haben eine antibiotische Wirkung.
Die sich im Salbei befindenden Gerbstoffe wirken kontrahierend und machen die Mund- und Rachenschleimhaut für Bakterien und Viren undurchlässiger. Gleichzeitig haben sie eine beruhigende Wirkung. Salbei wirkt als Tee gegen Halsschmerzen und eine Erkältung. Als Mundwasser kann er bei entzündetem Zahnfleisch helfen.
Fazit
Natürliche Schmerzmittel sind im Prinzip für jede Person geeignet. Schließlich ist es immer sinnvoll, sich Gedanken über Alternativen zu machen. Jedoch muss zwischen Schwere und Art einer Krankheit unterschieden werden. Die Wirkung von Naturheilmitteln ist nämlich begrenzt und bisherige Analgetika können oft nicht vollständig ersetzt werden.
Je nach Art der Schmerzen können Naturheilmittel daher als Ergänzung, jedoch nicht stets als Ersatzleistung für die Schulmedizin angesehen werden. Nach Ansicht von Experten besteht eine gute Chance, ein solches alternatives Heilmittel bei akuten Problemen erfolgreich einzusetzen. Verwende die die Produkte bei Jahre andauernden chronischen Schmerzen am besten als Nahrungsergänzung.
Im Allgemeinen gelten folgende Regeln für wiederkehrende Schmerzen: Suche auf jeden Fall deinen Hausarzt auf. Eine entzündungshemmende Ernährung kann eine gewisse Linderung bringen, aber ein Arzt sollte immer die genauen Ursachen der Beschwerden klären.
Die Wirkweise von natürlichen und pflanzlichen Schmerzmitteln ist nicht immer durch die Wissenschaft erwiesen. Der Grund ist oftmals, dass es keinen Sinn hat, ihre Wirkung zu belegen, weil Leute damit kein Geld verdienen.